AH-Preisschafkopf 2023

Auch dieses Jahr ist es wieder soweit...

 

Am 31.10.2023 findet ab 19 Uhr das alljährliche AH Preisschafkopf im Vereinsheim statt.

 

Interesse?

 

Anmeldungen nimmt Helmut Schmitt entgegen, Tel. 0171 7815417

Uwe Hamm nicht zu schlagen

Auch im Jahr 2022 suchte die AH-Abteilung des FV Karlstadt wieder den besten Schafkopfspieler. Oder wie man von nun auch sagen muss: die beste Schafkopfspielerin!

 

Denn in der langen Preisschafkopfgeschichte der AH kam es noch nie vor, dass ein Frau mitspielte. Bis zum 31.10.2022. Marion Schreck landete bei ihrer 1. Teilnahme auch gleich auf einem guten 6. Platz.

 

Aufgrund der kurzfristigen Absage von Vorjahressieger Rainhard Schobert machten sich gleich mehrere Spieler Hoffnungen auf den Turniersieg. Sie wurden aber allesamt schnell auf den Boden der Tatsachen geholt.

 

Denn in der 1. Partie des Abends legte Uwe Hamm,. der dieses Event regelmäßig gewinnt, einen Solo mit 5 Laufenden hin. Warum er aber den "Tout" verweigerte, darüber diskutieren einige Teilnehmer womöglich noch die nächsten 2 Wochen.

 

Was sich also gleich zu Beginn abzeichnete, wurde wahr. Uwe Hamm legte einen nie gefährdeten Start- und Zielsieg hin. Am Ende verzeichnete er nach den 60 Partien 50 Punkte auf der Habenseite. Zum Vergleich - auf Platz 2 folgte Turnierleiter Helmut Schmitt mit 25 Punkten. Vielleicht kam ihm zugute, dass er auch als "Turnieraufsicht" fungierte.....

 

Ebenfalls auf dem Treppchen landete Klaus Schreiber mit 14 Punkten. Seine etwas unorthodoxe Spielweise sorgte nicht nur bei seinen Gegner für Kopfschütteln. Allerdings dient seine Platzierung auch als Bestätigung der von ihm gewählten Taktik.

 

Etwas überraschend sind am Tabellenende 3 absolute Routiniers zu finden. Peter Bauerfeind beendete die 3 Durchgänge mit -28 Punkten als Schlusslicht. Dieser 16. Rang war aber hart umkämpft. Fast hätte ihn Dieter Full (-27) erreicht. Mit leichtem Abstand wurde Klaus Hofmann 14.

 

Bei der Siegerehrung bedankte sich Helmut Schmitt bei allen Teilnehmern für die fairen, spannenden und kurzweiligen Spiele. Ein weitere Dank erging an den Spender des Siegerschinkens, AH-Präsident Norbert Brust, und den Sponsor der Sachpreise für die Teilnehmer, KBF Kaspar Kirsch Bau GmbH.

Herbstausflug der AH-Abteilung

21 Personen machten sich pünktlich um 8.10 auf den Weg nach Aufseß, planmässig kamen wir gegen 10.00 Uhr dort an.
Wir machten ein gutes Weisswurstfrüstück und die ersten Biere wurden probiert.

Danach machten wir uns auf das erste Teilstück nach Sachsendorf, ca 5 km, nach einer guten Stunde kamen wir im Biergarten an. Aber zum Erschrecken aller fehlte unser Senior Günther. Auch eine Kontrolle der ansässigen Kirche brachte keinen Erfolg, Günther war weg. Wir dachten das wir erst mal unser Bier trinken sollten, er wird schon kommen. Er kam nicht!

Leider hatten wir keinen Handyempfang und so beschlossen wir sämtliche Wandergruppen auf einen älteren grauhaarigen Mann zu achten der im Wald umher irrt, machten sie auch.

Wir gingen dann auf die 2. Etappe nach Aufseß-Hochstahl wieder 5 km, nach ca der Hälfte kam uns plötzlich Günther entgegen, froh das wir ihn wieder hatten wollte er nicht mehr mit uns laufen weil die Richtung kennt er ja, etwas Überzeugungsarbeit und er drehte wieder um und ging mit uns.
PS: Alles andere wäre ein riesen Schmarrn gewesen.

Als wir dann in Hochstahl ankamen wurde die Geschichte schon etwas lockerer und die ersten Schnäpse, auch bei den Frauen wurden getrunken.
Zufällig trafen wir noch Gabi und Guido Pinna die dort mit dem Wohnmobil waren. Gabi sagte noch das ganze Wochenende keine Bekannten und dann gleich ein ganzer Bus voll.
Auch diese Rast wurde überstanden, obwohl es schon etwas schwieriger war alle wieder hoch zu bringen.
Auf zur 3. Etappe nach Heckenhof ca 2 km. Und gleich gab es wieder was zu trinken, da ja immer das erste Getränk frei war meinte einer er nimmt dann halt eine Maß, gab es aber nicht also dann zwei mal einen halben Liter, mit dem Ergebnis dass Herr M einer der ersten war der mal ein nickte.

Andere bekannte Wandergruppen waren dann mit uns froh als sie erfuhren daß unser Günther wieder gefunden worden ist.
Ein Verkaufsangebot lehnten sie allerdings ab.

Und zur letzten Etappe nach Aufseß nochmal 2 km durch den Wald, wo dann dem Reiseleiter böses erfahren musste.
Etwa in der Mitte der Etappe erschien eine Hexe und bot ihm einen Schnaps an natürlich konnte er nicht Nein sagen und genoss diesen, aber das war blankes Gift, mit dem Ergebnis das ich das lang ersehnte Abendessen nicht essen konnte trotz größtem Appetit, böse Hexe!

Pünktlich gegen 20.00 Uhr machten wir uns mit unserem Busfahrer Karl Heinz auf den Rückweg, Günther gab den Frauen noch eine Runde Sekt aus und so kamen wir gegen 21.30 Uhr müde wieder zu Hause an.
Allen hat es toll gefallen und Wiederholung ist erwünscht.

Das Team vom Sommerfest

AH Kesselfleischessen 2016

Am Samstag, den 12. November 2016, machten sich die „Alten“ Alten Herren mit Alterspräsident Günther Meier und Youngster Jürgen Pastuschka auf den Weg nach Rohrbach zum Kesselfleischessen.

 

Nach einer langen Wegstrecke vom Bahnhof Karlstadt zu Leonhard Bürschi Kehrer war hier die erste Einkehr mit Landbier und natürlich auch mit Hochprozentigem. Damit waren alle gestärkt für die nächste Etappe. Als es dann den Wald Richtung Rohrbach hoch ging, stürmte Jürgen Rumpel mit seiner Spürnase voraus, suchte im Gebüsch und hinter Sträuchern, aber nicht nach Pilzen, sondern nach Pilsen in Flaschen. Jürgen wurde nicht fündig. Aber dann geschah ein kleines Wunder. Auf halbem Weg kam uns ein Bierauto entgegen mit einer Kiste Pils, spendiert von Geburtstagskind Steffen Römlein.

 

Der Blasendruck war nach dieser Station sehr hoch, so dass einige Büsche gedüngt wurden. Beim Obst-und Gartenbauverein Rohrbach war für uns im beheizten Zelt reserviert und es gab eine klasse Kesselfleischbrotzeit mit frischem Schwarzbrot. Das Bier wurde stets kastenweise geordert. Nach dem Essen waren natürlich wieder geistige Getränke wie Williams Christ, Ramazotti, bester Birnenschnaps usw. gefragt. Nachdem die größten Fußballexperten Karlstadts dabei waren, wurden die verschiedenen Spielsysteme und Taktiken besprochen, Einerkette bis zur Elferkette, Manndeckung, Raumdeckung, keine Deckung. Das alles wurde noch vorbildlich mit den Händen erklärt. Für manche war dies geistig zu anstrengend und sie griffen lieber wieder zu einem geistigen Getränk.

 

Von Präsident Norbert wurde ein wundersame Geschichte berichtet. Vor einiger Zeit fuhr morgens um 4 Uhr ein Bus mit lauter Frauen vor seinem Haus vor. Sie klingelten bei Norbert und wollten eingelassen werden. Norbert bekam es mit der Angst und rief telefonisch leider die Polizei anstatt Günther Meier zu rufen, denn Günther ist schließlich Experte für Busladungen voll Frauen. Danach wurde es wieder sehr spannend. Unsere Sexperten Günther und Bürschi erklärten das Sexualleben von Tieren, nämlich das Liebesspiel von Gänsen, Hunden, Schmetterlingen, Ameisen, asiatischen Fruchtfliegen und anderen Tieren. Vorbildlich und sehr bildhaft wurde von Günther und Bürschi der Liebesakt des Entenerpels erklärt. Bald zogen wir ins etwas wärmere Vereinsheim um. Es gab weiterhin geistige Getränke und Pils aus dem Kasten. Die Alkoholiker machten sich dann zu Fuß auf den Rückweg nach Karlstadt, die Nichtalkoholiker und Abstinenzler wurden mit dem Taxidienst Heßdörfer nach Hause gebracht. Oder war es umgekehrt?

 

Ein großes Dankeschön für diese schöne Veranstaltung gilt Bürschi für die erste Verköstigung, Geburtstagskind Steffen Römlein für die Bierspende und Kassier Michael Brust für die komplette Finanzierung.  

Grosser AH-Fan

Schobert deklassiert Konkurrenz

Nach 60 spannenden und interessanten Spielen gewinnt Rainhard Schobert den diesjährigen AH Preisschafkopf.

 

Mit großen Abstand zum Turniersieger folgten Helmut Schmitt und Uwe Hamm mit den weiteren Plätzen auf dem Treppchen.

 

Wie in den letzten Jahren auch, fanden sich wieder 16 tapfere Schafkopfspieler im Vereinsheim am Baggertsweg ein.

 

Routinier Rainhard Schobert gewann den ersten Durchgang (38 Pkt) knapp vor Helmut Schmitt (34). Nach diesem Durchgang musste "Geheimfavorit" Bernd Kuhn bereits mit -45 Pkt alle Titelträume begraben. Seriensieger Uwe Hamm startete zwar gemütlich ins Turnier, konnte sich aber mit 13 Pkt. durchaus noch Chancen ausrechnen. Titelverteidiger Klaus Hofmann kam trotz stotternden Motor auf 6 Punkte. Georg Glassen begab sich mit 21 Pkt in Lauerstellung zum Führungsduo.

 

EInen Rückschlag erlebeten die beiden Punktbesten (Schobert -8 und Schmitt -9) dann in der zweiten Runde, während sich Günter Maier mit 28 Pkt heran pirschte. Auch der Vorjahressieger Klaus Hofmann kam zu einem guten Zwischenergebnis während sich Uwe Hamm (-15) aus dem Rennen um den Wanderpokal spielte.

 

Mit einem überragenden Durchgang drei (52 Pkt.) lies Rainhard Schobert der Konkurrenz dann allerdings keinerlei Chance mehr und kam zu einem deutlichen und hochverdienten Sieg. HSV Fan Georg Glassen konnte sich mit sagenhaften -46 Pkt., trotz starker erster Runde, nicht mehr aufs Treppchen katapultieren.

 

Den letzten Platz musste in diesem Jahr Thomas Fretschner einnehmen. Nach drei negativen Durchgängen langte es nur zu Rang 16 (-42 Pkt)

 

Bei der Siegerehrung konnte Rainhard Schober denn Wanderpokal und Siegerschinken von Ausrichter Helmut Schmitt entgegennehmen.

 

Zwischenstände:

 

Durchgang 1

1. Rainhard Schobert (38 Pkt.)

2. Helmut Schmitt (34)

3. Georg Glassen (21)

16. Bernd Kuhn (-45)

 

Durchgang 2

1. Günter Maier (28)

2. Klaus Hofmann (21)

3. Heinz Hirsch (18)

16. Uwe Hamm (-15)

 

Durchgang 3

1. Rainhard Schobert (52)

2. Bernd Kuhn (32)

3. Dieter Full (30)

16. Georg Glassen (-46)

 

Gesamt:

1. Rainhard Schobert (82)

2. Helmut Schmitt (36)

3. Klaus Hofmann (32)

4. Christoph Keller (27)

5. Dieter Full (20)

6. Uwe Hamm (9)

7. Hansi Hamm (8)

8. Günter Maier (6)

9. Manuel Schopf (3)

10. Bernd Kuhn (-13)

11. Heinz Hirsch (-24)

12. Waltger Amberg (-29)

13. Georg Glassen (-30)

14. Taner Yorulmazel (-37)

15. Heinz Schopf (-38)

16. Thomas Fretschner (-42)

 

Im Anschluss bedankte sich Helmut Schmitt bei allen Teilnehmern für die schönen, spannenden Spiele und die lockere Stimmung beim diesjährigen AH Preisschafkopf. Ein weiterer Dank geht an die Sponsoren der Sachpreise:

 

Sparkasse Mainfranken Würzburg (Dieter Full)

KBF Kaspar Kirsch Bau GmbH (Sarah Keller)

Traditioneller Preisschafkopf

Auch in diesem Jahr findet wieder der traditionelle AH Preisschafkopf im Karlstadter Vereinsheim statt.

 

Termin ist wie schon seit Jahren üblich der Vorabend von Allerheiligen (31.10.2016).

 

Titelverteidiger ist Klaus Hofmann, der das Turnier im vergangenen Jahr mit deutlichem Abstand vor Uwe Hamm gewinnen konnte.

 

Aufgerufen hierzu sind alle Freunde, Mitglieder und Gönner des FV Karlstadts, sowie begeisterte Schafkopfspieler, bei denen die Geselligkeit an diesem Abend im Vordergrund steht.

 

Beginn ist um 19:30 Uhr. Der Unkostenbeitrag (inkl. Brotzeit) beträgt 6,00 €.

 

Für Anmeldungen oder Rückfragen steht wenden Sie sich bitte an Helmut Schmitt, (01 71 / 7 81 54 17 oder helmut-schmitt@gmx.net).

 

Selbstverständlich besteht auch noch für Kurzentschlossene die Möglichkeit sich vor Turnierbeginn anzumelden. Bitte beachten Sie hierbei allerdings, dass bei "ungeraden" Anmeldungszahlen die im Vorfeld gemeldeten Spieler vorrecht geniessen.

Jahresauftaktfeier

Quelle: lieder-archiv.de
Quelle: lieder-archiv.de

Es heißt Alte Herren, und so fanden sich wirklich die Alten der Alten Herren im Vereinsheim der Vögler ein. Finanzvorstand Michael als Hauptorganisator und Präsident Norbert hatten ein vorzügliches Kaltes Buffet geordert. Es gab alles, was ein hungriges Fussballerherz begehrt, alle Sorten an Wurst und Schinken, kalten Braten, sehr viele Käsesorten, angemachten Käse, Radieschen, Gurken, Paprika, Brezen, sehr gutes Schwarzbrot und und....

 

Günther, oberster Präsident der Vögler, sorgte mit kühlen Getränken dafür, dass niemand unter Durst leiden musste. Nach so einem vitaminreichen Essen war natürlich ein Verdauungsdrink gefragt. So spendierte Bürschi eine Flasche Quittenschnaps.

 

Thomas, der Musikbeauftragte der AH, hatte als Manager einer klasse Dreimannband diese Band zum Wirtshaussingen verpflichtet. Danke Thomas! Pünktlich, im Gegensatz zu manchen AH-Veranstaltungen, legten diese drei mit Gitarre, Schifferklavier und Basstuba los. Da nicht alle AH-Recken so textsicher sind wie die beiden Ute´s, wurden noch Liederbücher mit den Texten ausgeteilt.

 

Frankenlied, Rhönerlied, Bolle reiste jüngst zu Pfingsten, Capri-Fischer, Chianti-Lied, Ein Heller und ein Batzen, in Junklers Kneipe (Text siehe Bild), Lili Marleen, Schifoan, La Paloma, Schwer mit den Schätzen des Orients beladen, wenn die bunten Fahnen wehen, Hello Mary-Lou, Rote Lippen soll man küssen usw. wurden aus voller Kehle geschmettert. Besonders der Nr. 1 Hit von 1950 "Morgenrot, unsre alte Sau ist tot" rief wahre Begeisterungsstürme hervor.

 

In den kurzen Gesangspausen wurden Getränke geordert und das Quittendestillat wurde auch nicht vergessen. Nach 24 Uhr wollte unsere Band 12€ pro weiteres Lied, aber Musikmanager Thomas konnte sie auf 3 Bier für die restliche Zeit herunter handeln.

 

Ab halbzwei ging es dann zu Fuß oder mit dem Auto nach Hause. Für diese schöne Feier ein großes Dankeschön an Günther und seine Helfer für die kühlen Getränke, den heißen Kachelofen und für die gute Bewirtung. Ein ganz großes Lob für die hervorragende Vorbereitung unserer Feier gilt Finanzvorstand Michael und Präsident Norbert. Alle anwesenden AH-Mitglieder waren sich einig, dass in Zukunft keine Neuwahlen mehr statt finden, sondern dass die jetzige Vorstandschaft auf Lebenszeit im Amt verbleibt.

 

Niedergeschrieben von einem großen, namentlich nicht genannten, AH-Fan.

AH Ausflug Würzburg 27.09.15

Nach vielen, vielen Jahren - selbst die ältesten AH-Mitglieder konnten sich nicht mehr an den letzten Ausflug erinnern - fand wieder einmal ein AH-Ausflug statt.


Am Samstag, den 26. September 2015 um 9.45 Uhr trafen sich folgende AH Mitglieder zum Ausflug in die Großstadt Würzburg am Hauptbahnhof in Karlstadt:


Werner Weigel, Michael Brust, Gerd Maderholz, Jürgen Pastuschka, Leonhard Bürschi Kehrer (3 min zu spät), Steffen Römlein, Christian Renner, Jürgen Daumberger, Helmut Schmitt, Matthias Döll, Klaus Kaiser, Thomas Heßdörfer und als weibliche Aufsichtsperson zur Vermeidung von Alkoholexzessen seine Frau Ute. Alle hatten sich herausgeputzt für diesen Besuch in der Großstadt, denn man wollte doch ein gutes Bild abgeben, auch wenn man vom Land kommt.


Im Sonderzug nach Würzburg, ein bekanntes Lied von Udo Lindenberg, hatte Präsident Norbert Brust vergessen eine Abteil für die Karlstadter Altherren zu reservieren. Dies könnte sich bei den kommenden Neuwahlen mit Gegenkandidat Bürschi als Nachteil erweisen. Das Umsteigen in Duttenbrunn klappte hervorragend, so erreichten wir frohen Mutes Würzburg und Stadtführer Werner begann seine exzellente Führung durch Würzburg. Ringpark, Alter Kranen, Juliusspital, Bürgerspital, Alter Bahnhof, viele Kirchen, Residenz (ein AH-Recke hielt sie für das Würzburger Hofbräuhaus), Dom und viele uns unbekannte Ecken von Würzburg zeigte uns Werner, garniert mit vielen Geschichten zu diesen Orten.


Werners Programm war straff organisiert, nach dem Besucht von 4 Kirchen war immer ein Wirtshausbesuch angesagt. So ging es dann gegen halb zwölf zum Weißwurstfrühstück ins Bürgerspital. Zur Unterstützung von Ute kamen noch die Frauen von Michael und Gerd, nämlich Ursel und Sylvia mit ins Bürgerspital. Aber Ihre Hilfe war nicht nötig, denn solch kleine Weizenbierflaschen hatte noch kein AH-Recke bisher gesehen. Dafür war das Weizenbier warm und der Senf kalt.


Matthias verbrachte ja seine Gymnasialschulzeit im Internat in Würzburg. Er zeigte uns sein ehemaliges Internatszimmer und den Fußballplatz, auf dem er das Fußballspielen gelernt hatte. Unsere Fußballfachleute waren sich einig, wer auf einem solchen Platz das Fußballspielen erlernt, der musste ja ein solch großartiger Spieler wie Matthias werden. Am Nachmittag wurde der Biergarten am Main aufgesucht und dei AH-Seelen waren wieder zufrieden. Hier hab es 0,5l Bierflaschen und auch Halbe Bier.


Bürschi erzählte dann von der Fernsehsendung "Auslandsjournal-Extra", die jeden Samstag um 2 Urh nachts auf Pay-TV ausgestrahlt wird. In der letzten Sendung wurde vom ältesten Pornodarsteller der Welt berichtet, einem 80-hjährigen Japaner, der immer noch sexuell sehr aktiv ist. Einige AH-Recken träumten schon vom 80. Geburtstag, verbunden mit einer Reise nach Japan. Vom Biergarten hatten wir einen herrlichen Blick auf die Würzburg, bekannt auch als die Festung, und auf das ehemalige Frauengefängnis. Werner erzählte, dass er die ersten 2 Wochen seines Studiums in Würzburg im Frauengefängnis wohnte, da er noch kein Zimmer gefunden hatte. Als Miete musste er sich nachts als Hauptschließer verdingen und hatte einen Generalschlüssel für alle Zellen. Leider berichtete Werner keine weiteren Einzelheiten über Zellenkontrollen usw. Bürschi hatte heraus gefunden, dass es in Würzburg 48 Kirchen gibt. Damit wären nach Werners Plan auch 12 Wirtshausbesuche möglich gewesen. Leider hat die Zeit dazu nicht gereicht.


Auch der Besuch der Anatomie in der Köllikrstraße entfiel notgedrungen aus Zeitgründen. Am Marktplatz passierte es dann. Wir verloren Christian in den Wirren der Großstadt. Aber bald tauchte er wieder auf, er hatte bei McDonalds nur einen Burger geholt.


Gegen 18 Uhr fuhren wir mit der Straßenbahn zum Hofbräubiergarten in der Zellerau. Auch das Straßenbahnfahren verlief bei so erfahrenen und weit gereisten Leuten ohne Probleme. Wir stillten Hunger und Durst mit Haxn, Steaks, Schnitzel und richtig großen und kühlen Bieren. Unser Ober war allerdings etwas überfordert, denn der Biernachschub kam des öfteren ins Stocken. Bürschi lies sich von Koch Sammy ausführlich das Rezept für das Gericht "Schlesisches Himmelreich" erklären.


Kurz vor 20 Uhr brachen wir auf, machten einen Spaziergang üer das Kilianigelände und fuhren dann mit der Straßenbahn von der Friedensbrücke zum Hauptbahnhof. Im Zug nach Karlstadt war dieses Mal ein ganzes Abteil für uns reserviert. So erreichten wir glücklich und zufrieden über diesen gelungenen Ausflug gegen 21 Uhr Karlstadt. Manche gingen nach Hause, manche noch zu einem Absacker in eine Kneipe.


Ein ganz, ganz großes Dankeschön gilt unserem Würzburgguide Werner für seine hervorragende Stadtführung. Ein großes Lob für Neukassier Michael, der die AH-Kasse plünderte, so diesen Ausflug vollständig finanzierte, sogar die Straßenbahnfahrten.


Als AH-Fan habe ich mich über die Einladung zu diesem Ausflug sehr gefreut und bin gerne mitgefahren.


Niedergeschrieben von einem großen, namentlich nicht genannten, AH-Fan.

Klaus Hofmann holt sich den Pott

links Sieger Klaus Hofmann mit Pokal
links Sieger Klaus Hofmann mit Pokal

Zum diesjährigen AH Preisschafkopf versammelten sich wieder 16 Teilnehmer im Vereinsheim am Baggertsweg.

 

Die Startgebühr betrug wie üblich 5.- €. Für diesen Unkostenbeitrag bekamen alle Spieler auch eine Brotzeit zur Stärkung. Andreas Riedmann erklärte sich noch spontan bereit, den Ausschank zu übernehmen.

 

Zu Beginn erklärte Helmut Schmitt als Turnierleiter das Prozedere und die Durchführungsbestimmungen. Gespielt wurde wie in den vergangenen Jahren 3 Runden mit je 20 Spielen. Die Zusammenstellungen der Tische wurde vor jedem Durchgang ausgelost. Als Titelverteidiger ging Uwe Hamm ins Rennen. Es konnten in diesem Jahr auch zwei "Neulinge" begrüsst werden: Walter Amberg und Christian Peter.

 

Von Beginn an wurde der Vorjahressieger Uwe Hamm von Klaus Hofmann, Rainhard Schobert und Manuel Schopf unter Druck gesetzt. Alle konnten ihre ersten 40 Spiele so erfolgreich gestalten, dass sie im letzten Durchgang mit auf den Wanderpokal schielten.

 

Hansi Hamm von der Turnierleitung erwies sich als braver Gastgeber und übernahm von Beginn an die "Rote Laterne". Fast hätte er damit das Gegenteil von einem Start-Ziel-Sieg gemacht, doch Dieter Full und Günther Maier hatten sich diese nach dem zweiten Durchgang kurz geschnappt.

 

An der Spitze musste die letzte Runde für eine Entscheidung sorgen. Hier zeigten Uwe Hamm, Manuel Schopf und Rainhard Schobert allerdings Nerven - sie hatten im letzten Durchgang ein Minus Ergebnis. Letzterer musste mit -23 Punkten sogar alle Träume vom Treppchen begraben. Somit konnte "Routinier" Klaus Hofmann den Gesamtsieg mit deutlichem Vorsprung erringen.

 

Im Anschluss bedankte sich Helmut Schmitt noch bei den diesjährigen Sponsoren für die Bereitstellung der Präsente:

 

KNF Fahrschule (Norbert Brust)

Sparkasse Mainfranken (Dieter Full)

KBF Kirsch Bau (Sarah Keller)

 

Zwischenstände:

 

1. Runde:

Sieger: Klaus Hofmann (31 Punkte)

Zweiter. Uwe Hamm (22 P.)

Dritter: Rainhard Schobert (17 P.)

Letzter: Hansi Hamm (-21 P.)

 

2. Runde:

Sieger: Christian Peter (23 P.)

Zweiter: Klaus Hofmann (16 P.)

Dritter. Familie Schopf (Manuel u. Heinz, jeweils 14 P.)

Letzter: Günther Maier / Dieter Full (-30 P.)

 

3. Runde:

Sieger: Günther Maier (21 P.)

Zweiter: Dieter Full (17 P.)

Dritter: Christoph Keller (13P.)

Letzter: Walter Amberg (-27 P)

 

Gesamtergebnis:

1 Klaus Hofmann (50 Punkte)

2 Uwe Hamm (27)

3 Manuel Schopf (26)

4 Taner Yorulmazel (17)

5 Georg Glassen (16)

6 Christian Peter (14)

7 Heinz Hirsch (7)

8 Heinz Schopf (6)

9 Christoph Keller (4)

10 Rainhard Schobert (-4)

11 Thomas Fretschner (-8)

12 Helmut Schmitt (-12)

13 Günther Maier (-16)

14 Dieter Full (-29)

15 Walter Amberg (-45)

16 Hansi Hamm (-53)

Traditioneller AH Preisschafkopf

Bildquelle: pixelkorb.de
Bildquelle: pixelkorb.de

Am 31.10.2015 ab 19:00 Uhr findet der traditionelle AH Preisschafkopf im Vereinsheim am Baggertsweg statt.

 

Hierzu sind alle Freunde, Gönner, Mitglieder und Sponsoren des FV 1920 Karlstadt, speziell natürlich der AH Abteilung eingeladen.

 

Titelverteidiger aus dem letzten Jahr ist unser Sportsfreund Uwe Hamm.

 

Zwecks Anmeldungen wenden Sie sich bitte an Helmut Schmitt (01 71 / 7 81 54 17 oder helmut-schmitt@gmx.net). Selbstverständlich besteht auch noch für Kurzentschlossene die Möglichkeit sich vor Beginn im Vereinsheim anzumelden. Bitte beachten Sie hierbei allerdings, dass bei "ungeraden" Anmeldungszahlen die im Vorfeld gemeldeten Spieler vorrecht geniessen.

 

Mitgliederdatei

Aktuell wird die Liste der Mitglieder überarbeitet.


Wer in den letzten Jahren keinen Beitrag abgebucht bekommen hat und / oder sich nicht

sicher ist, ob er bei der Altherren Abteilung eingetragen ist möchte sich bitte direkt an den Sportskameraden Michael Brust wenden.


Dies ist u. a. enorm wichtig, damit bei Spielen und im Training der Versicherungsschutz gewährleistet ist!

Mannschaftsfoto der Alten Herren

Einlagespiel der Stadtmeisterschaft gegen den TSV Karlburg

AH-Abteilung

1. Vorstand
Norbert Brust
Johann-Schöner-Straße 36, Karlstadt
0171 - 5814374 

 
2. Vorstand
Helmut Schmitt

09353-1318


Sportleitung
Uwe Hamm

09353-7675


Kasse
Michael Brust

michaelhavanna@freenet.de

 


Bierwart
Christian Renner



Lustwart
Leonhard Kehrer



Schriftführer
Michael Brust (Chronist)
Klaus Kaiser (Sportinformationsdienst)

Beitrag in der AH-Abteilung 2010:

Jahresbeitrag (Pflichtbeiträge!)

AH-Beitrag                  25.- Euro
FV-Beitrag                  60.- Euro
Pro Training
Trainingsbeitrag           3.- Euro